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Schon gewusst: Machst du auch diese Fehler beim Zähneputzen?

In der Regel ist das Zähneputzen seit der Kindheit ein fester Bestandteil des Tagesablaufes. Bereits ab dem 6. Monat wird empfohlen, dass Eltern die Zähne ihres Kindes mit einer weichen Zahnbürste putzen. Doch wie es bei Routinen so ist: Manchmal schleichen sich Fehler ein.

Probleme wie Parodontitis, Karies, freiliegende Zahnhälse und Zahnschmelzabbau können Folgen von falschem Putzen sein. Glücklicherweise ist es nie zu spät, um dazuzulernen und ein guter Zahnarzt berät dich gerne zu Themen wie Putztechnik und gibt wertvolle Tipps zu Zahnpasta, passenden Zahnbürsten und zur ergänzenden Mundpflege.

Möchtest du deine Routine erst mal selbst kontrollieren? Wir haben dir die häufigsten Fehler beim Zähneputzen zusammengefasst.

Woher weiß ich, ob ich Fehler mache beim Zähneputzen?

Es kommt oft vor, dass Patienten, bei denen Karies diagnostiziert wurde, zum Zahnarzt sagen: „Wie ist das möglich, ich putze doch jeden Tag meine Zähne“. Die Tatsache, dass man zweimal am Tag die Zähne putzt, ist jedoch keine Garantie für die Gesunderhaltung der Mundhöhle.

Es ist wichtig, die Zähne gründlich zu putzen und sich an die richtige Putztechnik zu halten.  Nicht zu vergessen die Verwendung von Zahnseide oder Mundduschen, um die Zahnzwischenräume zu säubern.

In der Regel merken Patienten erst dann, dass sie ihre Mundhöhle nicht gut pflegen, wenn ein Problem auftritt: die bereits erwähnte Karies, Zahnfleischentzündungen, Mundgeruch usw. Inzwischen gibt es Möglichkeiten, die Qualität des Zähneputzens im Vorfeld zu überprüfen.

Zähneputzen: Die 4 häufigsten Fehler

1. Die falsche Putztechnik anwenden

Du hast schon als Kind die Rotationsmethode erlernt, wobei mit der Zahnbürste kreisend über die Zahnoberfläche geputzt wird. Für Kinder ist diese Technik tatsächlich gut geeignet, da sie leicht zu erlernen ist. Für bleibende Zähne ist diese allerdings ungeeignet.

Hier empfehlen Experten das “wegfegen” von Rot nach Weiß. Die Zahnbürste wird schräg zum Zahnfleisch angesetzt und dann “ausgewischt”. Die meisten tun sich leichter mit einer elektrischen Zahnbürste, wobei Schallzahnbürsten besonders effektiv bei der Entfernung von Zahnbelag und Plaque sind.

2. Zahnzwischenräume und Zunge vergessen

Um auch in die engen Zwischenräume zu gelangen, reicht eine  Zahnbürste allein nicht aus. Hierfür gibt es spezielle Zahnzwischenraumbürsten, diese gibt es in verschiedenen Größen. Auch Zahnseide ist ein gutes Mittel, um die Zwischenräume effektiv zu säubern.

Auch solltest du die Zunge bei der Mundhygiene unbedingt bedachten. Diese ist oft der Grund für unangenehmen Mundgeruch. Du kannst sie leicht mit der Bürste oder einem Zungenschaber reinigen. Den Zungenschaber, wie auch die Dentalbürsten bekommst du in jedem Drogeriemarkt.

Möchtest du noch mehr Tipps zum Thema Zungenpflege? Hier kannst du mehr dazu lesen

3. Zu kurz putzen

Hand aufs Herz: Achtest du noch auf die Uhr, wenn du Zähne putzt? Empfohlen wird mindestens zwei Mal täglich für zwei Minuten Zähne zu putzen. Oft reicht die Zeit jedoch nicht aus. Prüfe lieber zuerst, ob wirklich alle Zähne und Zahnzwischenräume sauber sind und höre dann erst auf mit dem Zähneputzen. Mithilfe von Färbetabletten von DM oder anderen Drogeriemärkten kannst du das leicht überprüfen.

Übrigens haben alle Smilesonic-Schallzahnbürsten einen eingebauten Timer. Dadurch weißt du automatisch, wann du zum nächsten Quadranten wechseln solltest und wann die empfohlene Dauer erreicht ist.

 

4. Zu fest, zu viel oder zu lange Zähne putzen

Kräftiges Putzen mit viel Druck macht nicht gleich saubere Zähne. Im Gegenteil! Zu festes Putzen kann zu Verletzungen am Zahnfleisch führen. Zahnfleischbluten und der Rückgang des Zahnfleisches können die Folgen von zu festem Putzen sein. Die Zahnhälse liegen frei und der Zahn wird schmerz- und reizempfindlicher.

Außerdem nutzt sich der Zahnschmelz schneller ab, was die Bildung von Karies begünstigt. Deine Zähne können sich aufgrund der durschimmernden Dentis gelblich verfärben.

Auf was ist zu achten beim Zähne putzen? Wir raten dir zu einer milden Zahnpasta und nicht zu harten Borsten am Bürstenkopf. “SensiTouch” von Smilesonic ist zum Beispiel ideal, wenn du empfindliche Zähne hast. Achte auf die Zusammensetzung bei der Zahnpasta. Fluorid ist wichtig, um dich vor Zahnschmelzabbau und Karies zu schützen. Auf was du noch achten kannst, erfährst du in diesem Beitrag.

Gut zu wissen: Bei einer Schallzahnbürste wird festes Aufdrücken überflüssig. Spitzenmodelle wie die Smilesonic UP können deine Zähne mit bis zu 96.000 Schwingungen pro Minute intensiv reinigen.

4 Zähneputzen nach dem Essen

Zu den wichtigsten Fragen rund um die Zahnpflege zählt auch: Zähneputzen vor oder nach dem Essen?

Zu empfehlen ist es, nach dem Essen eine halbe Stunde zu warten, bevor du mit der Mundpflege beginnst. So gibst du deinen Zähnen die Möglichkeit zu regenerieren, denn der Zahnschmelz ist direkt nach dem Essen noch etwas weicher als sonst. Die aufgenommene Nahrung löst Phosphor und Calcium am Zahnschmelz ab oder sogar heraus und macht ihn somit angreifbar. Deshalb solltest du deine Zähne auch besser vor dem Frühstück statt danach putzen.

Grzegorz Kostka

Spezialist für Smilesonic-Technologie

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