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Es wird allgemein angenommen, dass wir alle alles über Sport und Politik wissen. Aber es stellt sich heraus, dass auch Mundhygiene ein heißes Thema für selbsternannte „Experten“ ist, insbesondere im Internet. Viele Menschen verbreiten unwissentlich ungenaue oder sogar schädliche Vorstellungen darüber, wie man Zähne pflegt, was zu weit verbreiteten Fehlinformationen führt. Im Folgenden finden Sie die sieben häufigsten Mythen über Mundhygiene, an die Sie nicht mehr glauben sollten.

Zähneputzen direkt nach dem Essen ist gut für Sie.

Viele Menschen putzen sich direkt nach dem Essen die Zähne, weil sie glauben, dass dies gesund ist. Das ist jedoch ein großer Fehler. Die Lebensmittel, die wir zu uns nehmen, enthalten oft Säuren, die den Zahnschmelz aufweichen und empfindlicher machen. Durch sofortiges Zähneputzen kann dieser aufgeweichte Zahnschmelz beschädigt werden, was das Risiko für Empfindlichkeit und langfristigen Verschleiß erhöht. Zahnärzte empfehlen, nach dem Essen mindestens 30 Minuten zu warten, bevor Sie sich die Zähne putzen, damit sich der pH-Wert in Ihrem Mund normalisieren und die Säuren neutralisiert werden können.

Fluorid in Zahnpasta ist schädlich

Einige Verschwörungstheorien behaupten, dass Fluorid in Zahnpasta gesundheitsschädlich ist. Infolgedessen wechseln immer mehr Menschen zu „natürlichen” fluoridfreien Produkten. Zwar kann eine übermäßige Fluoridaufnahme tatsächlich zu Fluorose führen – einer Erkrankung, die Knochen und Zähne schwächt –, doch ist es nahezu unmöglich, allein durch Zahnpasta eine Überdosis Fluorid zu sich zu nehmen. Tatsächlich müsste man etwa eineinhalb Tuben herkömmlicher Zahnpasta an einem einzigen Tag konsumieren, um schädliche Werte zu erreichen.

Milchzähne spielen keine Rolle, da sie ohnehin ausfallen werden.

Manche Eltern glauben, dass Milchzähne nicht gepflegt werden müssen, da sie irgendwann durch bleibende Zähne ersetzt werden. Diese Denkweise kann schwerwiegende gesundheitliche Folgen haben. Selbst Kleinkinder können Karies bekommen, und eine schlechte Pflege der Milchzähne kann sich negativ auf die Gesundheit der späteren bleibenden Zähne auswirken. Deshalb sollte die Mundpflege bereits im Säuglingsalter beginnen, indem Eltern das Zahnfleisch ihres Babys mit einer feuchten sterilen Gaze reinigen. Später, wenn die Milchzähne erscheinen, sollten diese mit einer kindgerechten Zahnbürste und Zahnpasta gereinigt werden.

Sie können eine Zahnbürste verwenden, bis die Borsten abgenutzt sind.

Experten empfehlen, eine Handzahnbürste alle drei Monate zu ersetzen. Mit der Zeit sammeln sich auf den Zahnbürstenköpfen Bakterien an und die Borsten verlieren ihre Form und Flexibilität. Dennoch verwenden viele Menschen dieselbe Zahnbürste ein Jahr lang oder sogar noch länger. Die Verwendung einer abgenutzten Zahnbürste ist nicht nur ineffektiv, sondern kann auch zu Reizungen des Zahnfleisches und des Zahnschmelzes führen.

Zahnbürsten mit harten Borsten reinigen besser.

Es herrscht die weit verbreitete Meinung, dass härtere Borsten besser reinigen. Zwar können steife Borsten oberflächliche Verfärbungen etwas besser entfernen, doch hängt die Reinigungsleistung insgesamt eher von der Form und Anordnung der Borsten als von ihrer Härte ab. Außerdem sind Bürsten mit harten Borsten nicht für jeden geeignet und werden nur für Personen empfohlen, die keine Zahnfleischerkrankungen oder Zahnprobleme haben.

Gesunde Zähne sollten strahlend weiß sein.

Die Zahnfarbe wird von vielen Faktoren beeinflusst, darunter die Genetik und die chemische Zusammensetzung Ihres Zahnschmelzes. Manche Menschen haben von Natur aus weißere Zähne, während andere eher gelbliche oder gräuliche Zahnfarben haben. Interessanterweise sind Zähne mit cremefarbenen oder leicht gelblichen Farbtönen tendenziell widerstandsfähiger gegen Karies. Wenn Sie also keine schneeweißen Zähne haben, bedeutet das nicht, dass Ihre Mundgesundheit schlecht ist.

Schallzahnbürsten sind ein unnötiger Luxus.

Experten sind sich einig, dass Schallzahnbürsten den Mund gründlicher reinigen als Handzahnbürsten. Dank ihrer hohen Geschwindigkeit und innovativen Technologie passen sie sich den individuellen Bedürfnissen des Benutzers an und bieten eine effektive und dennoch sanfte Reinigung. So arbeiten beispielsweise Smilesonic-Schallzahnbürsten mit marktführenden 96.000 Bewegungen pro Minute und liefern leistungsstarke Ergebnisse, ohne Ihre Zähne zu beschädigen.

Adrian Szymczyk

Adrian interessiert sich seit langem für moderne Lösungen, die die tägliche Mundhygiene unterstützen und die Lebensqualität der Patienten verbessern. Seine besondere Leidenschaft gilt Schalltechnologien, deren Wirksamkeit und Sicherheit er regelmäßig in der Praxis testet. Auf dem Smilesonic-Blog teilt er sein fundiertes Wissen zur präventiven Zahnheilkunde, testet innovative Geräte und gibt praktische Tipps zur effektiven Pflege von Zähnen und Zahnfleisch. Sein Ziel ist es, eine bewusste Mundhygiene zu fördern und zu zeigen, dass sorgfältig ausgewählte Hilfsmittel die tägliche Pflege deutlich vereinfachen und zu einem gesunden, schönen Lächeln beitragen können.

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