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Wie geht man effektiv mit Plaque um?

Da bekomme ich Plaque. Dieser beliebte Ausspruch wird gerne verwendet, wenn einem etwas nicht so zusagt und man sich gestört fühlt. Doch was ist Plaque wirklich? Ein Ärgernis gewiss, doch zum Glück keines, das sich nicht schnell aus der Welt schaffen ließe. Denn es handelt sich um Ablagerungen am Zahn, die sich mit der richtigen Technik entfernen lassen.

Worin der Unterschied zwischen Plaque und Zahnstein besteht und worauf es bei der Zahnpflege ankommt, verraten wir dir im Folgenden.

Plaque: Bedeutung in der Medizin?

Aus dem Französischen übersetzt bedeutet Plaque so viel wie Fleck oder auch Platte. In der Medizin versteht man darunter eine Fleckförmige, meistens etwas erhabene Stelle. Diese sind auf der Haut zu finden und sind im Allgemeinen als Schuppenflechte (Plaque Psoriasis) bekannt. Aber auch Zahnbelag ist unter der Bezeichnung Plaque bekannt.

Plaque oder Zahnstein: Worin besteht der Unterschied?

Bei Plaque handelt es sich lediglich um eine Vorstufe zum Zahnstein. Plaque kannst du ganz einfach selbst entfernen, wohingegen Zahnstein beim Zahnarzt behandelt werden muss. Mit regelmäßigem Putzen und gelegentlichem Nutzen von Zahnseide gibst du Plaque keine Chance, auf deinem Zahn haften zu bleiben. Sollest du feststellen, dass sich etwas an deinen Zähnen gebildet hat, kannst du das Plaque entfernen, indem du gründlich Zähne putzt.

Gut zu wissen: Wenn du dir nicht sicher bist, ob du gründlich genug geputzt hast, dann kannst du Plaque Färbetabletten nutzen und dich davon überzeugen, dass du alles gründlich gereinigt hast. Diese zeigen deutlich auf, wo noch Belag festsitzt, der mit bloßem Auge nicht gut zu erkennen ist.

Wodurch entsteht Plaque

Meistens entsteht Plaque durch den Verzehr von stark zuckerhaltigen Getränken. So entsteht aus dem eigenen Speichel und Nahrungsresten dann Plaque. Dieser setzt sich dann an den Zähnen ab und verhärtet sich bereits nach wenigen Tagen, wenn er nicht vernünftig weggeputzt wird.

Gut zu wissen: Du hast regelmäßig geputzt und dennoch hartnäckige Ablagerungen? Dann könnte es an der Zahnbürste liegen. Während du mit einer Handzahnbürste nur etwa 200 Bürstenstriche machen kannst, erreicht eine Schallzahnbürste bis zu 96.000 Schwingungen pro Minute. Die Zähne werden effektiver gereinigt und die Bedienung ist leichter.

Was bedeutet Plaque für deine Zähne?

Wenn Plaque ignoriert wird, dann entsteht aus ihm Zahnstein und im schlimmsten Fall bildet sich darunter Karies. Auch freilegende Zahnhälse und Erkrankungen des Zahnfleisches können mögliche Folgen sein.

Wie erkennst du Plaque?

Wenn du auf Nummer sichergehen möchtest, nimmst du für Plaque eine Färbetablette, die Ablagerungen schnell sichtbar macht. Dies ist aber nicht unbedingt notwendig. Du erkennst Plaque daran, dass sich eine klebrige, weiß-gelbliche Verfärbung an deinen Zähnen bildet. Vorzugsweise hastet Plaque seitlich an den Zahnzwischenräumen.

Wie schnell bildet sich Plaque?

Nach zwölf Stunden kann Plaque bereits sichtbar werden und sollte schnellstmöglich durch gründliches Putzen entfernt werden. Durch regelmäßiges Putzen der Zähne kann die Bildung von Plaque ganz leicht verhindert werden.

Warum riecht Plaque?

Der unangenehme Geruch entsteht, weil sich Bakterienkolonien bilden. Bakterien haben die Eigenschaft, Geruch zu entwickeln, was im eigentlichen Sinne gut ist, denn sie riechen nicht nur, sondern bilden auch einen üblen Geschmack und zeigen dir somit deutlich, dass du aktiv werden musst.

Plaque entfernen: Wie gelingt es am besten?

Wenn du zwei Mal täglich gründlich deine Zähne und Zahnfleisch putzt, entfernst du problemlos Plaque, der sich bedauerlicherweise dauernd neu bildet. Durch die Nutzung von Zahnseide intensivierst du die Zahnpflege erheblich. Mit einer Schallzahnbürste putzt du gründlicher, dadurch bilden sich weniger Ablagerungen.

Grzegorz Kostka

Spezialist für Smilesonic-Technologie

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